Wir sehen einem globalen Pflegenotstand entgegen. Weltweit sind heute schon mehr als 430 Mio. Menschen pflegebedürftig. Tendenz steigend. Pflegebedürftige leiden unter vermeidbaren Folgen von z.B. Inkontinenz, Dekubitus, Stürzen oder Dehydrierung. Pflegende Angehörige sind weder für Pflege ausgebildet noch vorbereitet und i.d.R. zeitlich, administrativ und emotional überfordert. Alle Pflegende verbringen zu viel Zeit mit Organisation und zu wenig mit den Pflegebedürftigen.
Wir entwickeln einen Persönlichen Digitalen Pflege Assistenten als zertifiziertes Medizinprodukt. Dieser erfasst mit unauffälligen Sensoren am Körper von Pflegebedürftigen pflegerelevante Daten und wertet diese individuell und sicher mit Hilfe von künstlicher Intelligenz aus. Dabei erhält jede oder jeder Pflegebedürftige seinen ganz Persönlichen Digitalen Pflege Assistenten, der lebenslang die persönlichen Daten in einem individuellen Daten-Tresor speichert und je nach Bedarf mit den passenden Services ausgestattet werden kann.
Damit behalten Pflegebedürftige jederzeit die volle Kontrolle über ihre Daten und entscheiden, wer Zugriff auf welche Daten erhält. Im laufenden Betrieb behält der Persönliche Digitale Pflege Assistent die jeweiligen Sensoren kontinuierlich im Blick und benachrichtigt bei Bedarf (und nur dann) die Pflegenden. Damit können Pflegende individueller handeln und unnötigen Aufwand einsparen. Und die Dokumentation erledigt sich praktisch automatisch. Auf diese Weise sinkt der Aufwand der Pflege und die Qualität steigt.
Pflegebedürftige bleiben gesünder, denn der Persönliche Digitale Pflege Assistent sagt sofort Bescheid, wenn Hilfe benötigt wird. Die Selbständigkeit bleibt länger erhalten, denn auch Pflegebedürftige selbst werden vom Persönlichen Digitalen Pflege Assistenten unterstützt. Damit werden die zwei stärksten Wünsche der meisten Pflegebedürftigen unterstützt: So lange wie möglich im eigenen Zuhause zu bleiben und dabei so wenig wie möglich anderen zur Last zu fallen.
Pflegen Angehörige ein Familienmitglied in der eigenen Wohnung ohne regelmäßige professionelle Unterstützung, dann fällt es ihnen oft schwer, die notwendigen Pflegemaßnahmen in ihren Alltag zu integrieren. Hier hilft der Persönliche Digitale Pflege Assistent, indem er den Pflegezustand mit Hilfe der Sensoren im Blick behält, die Pflegenden bei Bedarf informiert und bei der bestmöglichen Umsetzung der Pflegemaßnahmen unterstützt. Sehen sie hier unser Produkt in Aktion.
Oft werden Familien von ambulanten Pflegediensten unterstützt. Diesen hilft der Persönliche Digitale Pflege Assistent mit stets aktuellen Informationen über den Pflegestatus der Klienten. So können Pflegekräfte Prioritäten auch untertägig neu bewerten und ihre Tour bei Bedarf anpassen. Zusätzlich spart die automatische Dokumentation auch wertvolle Zeit in der Nachbearbeitung der abgeschlossenen und der Planung der nächsten Touren. Das bedeutet mehr Zeit für den einzelnen Pflegebedürftigen.
In stationären Pflegeeinrichtungen unterstützen die Persönlichen Digitalen Pflege Assistenten die Pflegekräfte und die Pflegedienstleitung dabei, den Pflegestatus aller Bewohner jederzeit im Blick zu behalten und auf ungeplanten Pflegebedarf aufmerksam zu machen. Die automatisierte Dokumentation spart auch hier Zeit. Zusätzlich unterstützen statistische Auswertungen die Verbesserung von Pflegeprozessen und unterstützen eine bedarfsgerechte Kapazitätsplanung.
Ein spezieller Sensor, der außen an jedem handelsüblichen Inkontinenzprodukt angebracht werden kann, misst kontinuierlich dessen Füllstand. Gibt es Handlungsbedarf zum Wechsel, wird eine entsprechende Nachricht gesendet. Beim Wechsel können zusätzliche Informationen z.B. zum Zustand der Haut einfach per App erfasst werden. Weiterhin wird die pflegerischen Anamnese z.B. durch die automatische Erfassung von Miktionsprotokollen unterstützt. Die Vorhersage von Zeitfenstern für die nächste Miktion ermöglicht ein individuelles Kontinenztraining. Schließlich ermöglichen statistische Auswertungen eine einfache Verlaufskontrolle.
Diese Fähigkeit nutzt einen am Körper getragenen Bewegungssensor, der die Makro- und Mikrobewegungen des Pflegebedürftigen aufzeichnet. Aus diesen Informationen ermittelt der Pflegeassistent das individuelle und aktuelle Dekubitusrisiko und benachrichtigt bei Bedarf die Pflegenden, die bedarfsgerechte bewegungsfördernde oder druckverteilende Maßnahmen vornehmen können. Zusätzlich können gefährdete oder betroffene Hautpartien in der App dokumentiert werden. Statistiken über die Bewegungsmuster und den Krankheitsverlauf unterstützen eine individuelle Anpassung der prophylaktischen Maßnahmen.
Ein am Körper getragener Bewegungssensor zeichnet alle Makro- und Mikrobewegungen des Pflegebedürftigen auf. Aus diesen Informationen ermittelt der Persönliche Digitale Pflege Assistent das aktuelle Dekubitusrisiko und benachrichtigt bei Bedarf die Pflegenden, die bedarfsgerechte bewegungsfördernde oder druckverteilende Maßnahmen vornehmen können. Zusätzlich können gefährdete oder betroffene Hautpartien in der App dokumentiert werden. Statistiken über die Bewegungsmuster und den Krankheitsverlauf unterstützen eine individuelle Anpassung der prophylaktischen Maßnahmen.
Auch hier werden Bewegungssensoren am Körper von Pflegebedürftigen genutzt. Der digitale Pflegeassistent erkennt damit typische Bewegungsmuster wie Aufstehen, Gehen, Hinsetzen, Hinlegen, Treppensteigen usw. Bei Bedarf kann mittels Ganganalyse die tagesformabhängige Trittsicherheit bestimmt werden. Aus all diesen Informationen ermittelt der Persönliche Digitale Pflege Assistent die aktuellen Sturzgefahr und benachrichtigt bei Erreichen von individuell anpassbaren Schwellwerten die Pflegenden. Sollte es doch zu einem Sturz kommen, erkennt der Pflegeassistent das ebenfalls und setzt eine definierte Benachrichtigungskaskade in Gang.
“Den Anstoß gab meine Tochter Luna, die mit sieben Monaten eine Blasenentzündung bekam, weil ich ihre Windel zu spät gewechselt hatte. Schnell erkannten wir, dass in der Pflege die Probleme noch viel drängender sind. So gründeten wir CURALUNA.”
“In der Pflege können digitale Technologien einen großen gesellschaftlichen Beitrag leisten, nicht zuletzt durch die selbstbestimmte Nutzung von persönlichen Daten mittels künstlicher Intelligenz.”
"Der Pflegenotstand ist die stille Katastrophe unserer Zeit - und genau hier können wir einen bedeutenden Beitrag leisten."
“In der Pflege laufen wir auf riesige Probleme zu. Mit als Medizinprodukt nach der europäischen MDR
zertifizierten Services sorgen wir für sichere und praktische individuelle Hilfestellungen, die das Leben mit der Pflege einfacher machen.”
28 Jahre Management-Erfahrung, davon 12 Jahre als Finanzvorstand und 13 Jahre als Vorstandsvorsitzender der Wertgarantie Group in Hannover mit 7 Mio. Kunden in 7 EU-Ländern. Heute Vorsitzender des Aufsichtsrats des Technikversicherers Wertgarantie SE
30 Jahre Verantwortung in der Welt institutioneller Investoren (BfG, SEB, BHW, Berenberg, Nixdorf Kapital AG). Heute Herausgeber der Exxecnews Institutional sowie unabhängiger Impact-Investor und Aufsichtsrat
15 Jahre Industrieerfahrung (Porsche Consulting, Eckelmann). Heute Vorstandsvorsitzender der Eckelmann AG, mittelständischer Automatisierungsspezialist auf der Hard- und Software-Seite, u.a. für Medizinprodukte
Darin sind sich Pflegende, Angehörige und Pflegebedürftige einig.
Die Frage ist nur:
Ab sofort sind wir alle dieses “Wir”. Werden Sie Teil der CURALUNA Community und gestalten Sie die Digitalisierung in der Pflege aktiv mit.
Informieren Sie mich, wenn das Produkt verfügbar ist.
Ich bin an einem Gedankenaustausch zur Pflege mit weiteren Betroffenen interessiert.
Schreiben Sie uns eine E-Mail an wirhelfen@curaluna.de oder füllen Sie das Formular aus.
Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.